Supervision

In der Supervision erfahren Sie, wie Sie Ihr berufliches Handeln reflektieren und Ihre beruflichen Möglichkeiten verbessern können. Im Spannungsfeld von Pflichten, Ansprüchen und institutionellen Vorgaben einerseits, persönlicher und beruflicher Identität und Belastungsgrenzen andererseits lernen Sie, Ihre Aufgaben und Rollen zu analysieren, individuelle konstruktive Konzepte zur Lösung von Problemen zu entwickeln und damit zugleich die kollegialen Beziehungen positiver zu gestalten. Themen wie Macht, Konkurrenz, Hierarchie, Grenzsetzungen können hier zur Sprache kommen.

Werden persönliche Themen Ihrer Biographie im Rahmen Ihres beruflichen Feldes (wieder) aktiviert, können sie (in Grenzen) im Rahmen der Supervision integriert werden.

In der Fallsupervision geht es vor allem darum, die Beziehungsebene zwischen Ihnen und Ihren SchülerInnen, KlientInnen, PatientInnen zu betrachten und die im Kontakt ausgelösten Prozesse besser zu verstehen.

Die Fallsupervison kann als Einzelsitzung, in kollegialen Gruppen oder innerhalb eines gesamten Teams stattfinden.

Zielgruppe: Menschen in in beratenden, therapeutischen und helfenden Berufen
Angebot: Einzel-, Gruppen- und Teamsupervision

Dauer und Anzahl der Termine werden individuell mit Ihnen vereinbart.

In der Teamsupervision stehen aktuelle zwischenmenschliche Konflikte Ihres Teams im Vordergrund. Mit der Bereitschaft, in vertrauensvoller Atmosphäre das Störende zu benennen und konstruktiv nach Lösungen zu suchen, beginnt ein gemeinsamer Weg der Klärung, in dem überholte, blockierende Kommunikationsstrategien und Defizite bewusst gemacht und bessere und effizientere Lösungswege entwickelt werden können, so dass Sie am Ende im Blick auf lohnende gemeinsame Ziele Zufriedenheit und neues Engagement empfinden können.

Zielgruppe: Menschen, die im Team in Institutionen und Firmen arbeiten; die Teilnahme an der Teamsupervision sollte freiwillig sein.

Angebot: Einzel-, Gruppen- und Teamsupervision

Zu den Teamsupervisionen (Dauer: 2 Zeitstunden) komme ich gerne in Ihre Einrichtung.

Lehrtherapie und Lehrsupervision

Lehrtherapie im Rahmen der institutionellen gestalttherapeutischen Weiterbildung dient der gründlichen Bearbeitung aktueller wie auch biographischer Themen. Der Beruf des Therapeuten erfordert nicht nur fachliches Wissen und Qualifikationen, sondern ein hohes Maß an Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion, Resonanzfähigkeit und konstruktives Zweifeln, Kreativität, dialogische Kompetenz, Bereitschaft zu immer neuer Sinnschöpfung, Offenheit und Zuversicht. Die Lehrtherapie führt in den (lebenslangen) Prozess des integrativen Lernens in der Selbsterfahrung "am eigenen Leibe" ein, als Arbeit im Hier und Jetzt der Phänomene und Strukturen wie auch als Arbeit an der eigenen Biographie.